Herzlich Willkommen

Foto: Batya Schwarz

Foto: Batya Schwarz

Auf unserer HOmepage finden Sie viele Informationen rund um den Atem:
Über die berufsbegleitende Atemtherapie-Ausbildung in München zum Atemtherapeuten / Atempädagogen und über aktuelle Fortbildungsangebote für Atem-Kollegen und Therapeuten aus anderen Berufsfeldern. Sie finden hier sowohl eine Therapeutenliste für Atemtherapie-Einzelbehandlungen in Ihrer Nähe also auch über KollegInnen, die die Atemmassage anbieten.
Unser gemeinnütziger Verein  Verein Atemheilkunst e.V., wurde von Herta Richter gegründet um  die Arbeit von Dr. J.L. Schmitt zu würdigen und sein umfangreiches Wissen zugänglich zu machen. Diese Aufgabe wurde nach Herta Richters Tod erweitert, um nun auch ihre Arbeit der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Wenn Sie das Atemhaus und seine Arbeit fördern möchten, können Sie hier spenden und bekommen zum Jahresende eine steuerabzugfähige Spendenquittung.
Im Atemhaus können Sie an offenen (Anmeldung für den aktuellen Abend)  und fortlaufenden (ein fortlaufender Zyklus von 6 oder 8 Mal) Atemgruppen sowie an Atemwochenenden teilnehmen. Dazu gibt es Büchertipps und Vorträge von Herta Richter, Veröffentlichungen in der Presse zum Thema Atemtherapie, Informationen zu Studien über die Wirksamkeit von Atemtherapie und vieles mehr.
Das Atemhaus ist auch auf Facebook und Instagram (atemhaus_muenchen) zu finden.


Sterben ist Hingabe an den Ausatem

Artikel von Ira Summer in der Zeitschrift “Atemzeit” Sonderheft 1
den wir hier mit Genehmigung des Atemfachverbandes Schweiz freundlicherweise einstellen dürfen.

Hier gehts zum Artikel

NEU : Atemgruppe für Menschen mit Atemwegserkrankungen

Diese Gruppe ist gedacht für Menschen die an einer obstruktiven oder restriktiven  Lungenwegserkrankung leiden wie z.B.  Asthma, chronische Bronchitis, COPD, Lungenfibrose sowie nach einer Lungenoperation oder mit einem Bronchialkarzinom

Ein Kurs umfasst drei aufeinander folgende Abende:
1. Abend: Kenntnis über atemerleichternde Stellungen (Atemtechniken)
2. Abend: Training von Atemmuskulatur und Förderung der Elastizität des Bruskorbs als
                  Übungseinheit für zu Hause
3. Abend: Training von Atemmuskulatur und Wahrnehmungsübungen

Zeit: Dienstags 17.00 – 17.45 Uhr
Ort: Atemhaus München, Werdenfelsstr. 16, 81377 München (Erdgeschoß)

Referentin: Helga Segatz             Kosten: 45 Euro für 3 Mal

Kurs I    : 05.03. / 12.03./ 19.03.24
Kurs II   : 09.04. / 16.04. / 23.04.24
Kurs III  : 30.04. / 07.05. / 14.05.24
Kurs IV  : 02.07. / 09.07. / 16.07.24

Anmeldung und Information: Email oder 089 – 703 49 15
Hospitation möglich
    

Advent

Advent feiern heißt warten können;
Warten ist eine Kunst, die unsere ungeduldige Zeit vergessen hat.
Sie will die reife Frucht brechen,
wenn sie kaum den Sprößling setzte;
aber die gierigen Augen werden nur allzuoft betrogen,
indem die scheinbar so köstliche Frucht von innen noch grün ist,
und respektlose Hände werfen undankbar beiseite,
was ihnen so Enttäuschung brachte.

Wer nicht die herbe Seligkeit des Wartens, das heißt des Entbehrens in Hoffnung, kennt,
der wird nie den ganzen Segen der Erfüllung erfahren.

Wer nicht weiß, wie es einem zumute ist, der bange ringt
mit den tiefsten Fragen des Lebens, seines Lebens,
und wartend, sehnend ausschaut bis sich die Wahrheit ihm entschleiert,
der kann sich nichts von der Herrlichkeit dieses Augenblicks,
in dem die Klarheit aufleuchtet träumen,

und wer nicht um die Freundschaft, um die Liebe eines anderen werben will,
wartend seine Seele aufschließt der Seele des anderen,
bis sie kommt, bis sie Einzug hält,
dem bleibt der tiefste Segen eines Lebens zweier Seelen ineinander für ewig verborgen.

Auf die größten, tiefsten, zartesten Dinge in der Welt müssen
wir warten, da gehts nicht im Sturm, sondern nach den göttlichen
Gesetzen des Keimens und Wachsens und Werdens.

Dietrich Bonhoeffer  (1906 in Breslau – 1945 im KZ Flossenbürg)
Lutherischer Theologe und profilierter Vertreter der Bekennenden Kirche

eine Gehirnforscherin berichtet über ihren Schlaganfall

Jill Bolte Taylor beobachtete ihre Gehirnfunktionen, Motorik, Sprache, Selbstbewusstsein … eine nach der anderen während ihres Schlaganfalls. Es ist ein berührendes und informatives Dokument was passiert, wenn einen “der Schlag trifft”. Darüber hinaus gibt es einen Einblick ins Ganzheitsbewusstsein. Hier gehts zum Film

Insektenkiller – Wie Chemie-Riesen unser Ökosystem zerstören

“Mit seinen Nahaufnahmen von Insekten wirkt dieser Film wie eine Ode an die Schönheit der Natur, doch gleichzeitig prangert er deren Bedrohung durch den massiven Einsatz von Neonikotinoiden an, sogenannten “systemischen” Insektiziden, die sich in allen Pflanzenzellen ausbreiten. Untersuchungen belegen, dass Chemikalien dieser Art auch die Gesundheit des Menschen beeinträchtigen”.
Ein interessanter Film auf ARTE

Frohes Fest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr

Foto: Mica Claus

Es ist nicht die Zeit,
um zu ernten.
Es ist auch nicht die Zeit,
um zu säen.
Es ist die Zeit,
uns in winterlicher Dunkelheit
um das Feuer zu scharren,
und den gefrorenen Acker
in Treue geduldig zu hüten.
Andere haben vor uns gesät,
andere werden nach uns ernten.
An uns ist es jetzt
in Kälte und Dunkelheit
beieinander zu bleiben
und unentwegt
wachzuhalten die HOFFNUNG,
das ist uns aufgegeben
in winterlicher Zeit.

Karl Rahner (1904-1984)

in eigener Sache


Unser Atemhaus ist ein altes, wenig isoliertes Haus, und wir blicken mit großer Sorge auf die steigenden Energiekosten. Wir haben Fenster und Türen soweit wie möglich abgedichtet. Das ist aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Aufgrund der Erhöhung zahlt das Haus jetzt 1000 Euro im Monat an den Energieversorger. Es ist uns in den letzten zwei Coronajahren einigermaßen gelungen, das Atemhaus zu erhalten. Dennoch brauchen wir nun dringend Unterstützung in dieser schwierigen Zeit und bitten herzlich um Spenden an den Verein Atemheilkunst:
Bankverbindung: Verein Atemheilkunst e.V.
DE90 7002 0270 0654 5810 02
Selbstverständlich erhalten Sie im Neuen Jahr eine steuerlich absetzbare Spendenquittung.

Hamburger Kunsthalle 30.09.22 – 15.01.23

Die groß angelegte Themenausstellung atmen beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Facetten des Atmens und seiner Darstellung in der Kunst der Alten Meister und der Gegenwart. Rund 100 Werke werden miteinander in spannungsreiche, teils epochenübergreifende Dialoge gebracht. So entsteht ein unkonventioneller Austausch über ein existentielles Thema, das zunächst wie ein unbewusster, biologischer Vorgang anmutet, aber vielfaltige soziale und politische Dimensionen hat: Vom Atem als zentraler biblischer Metapher und als Ausdruck unserer Beziehung zur Welt über Luftverschmutzung und Atemwegserkrankungen bis hin zu Black Lives Matter (»I can’t breathe«, übersetzt »Ich kann nicht atmen.«).
Mehr dazu finden Sie hier

Wozu Pfingsten feiern?

ein Gastbeitrag von Annette Kruschus in der Zeit am 02.06.22, den wir euch empfehlen wollen
und hier verlinken. Ihr könnt den Artikel auch als Gast mit Werbung lesen.